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   VG Karlsruhe, 19.12.2019 - 10 K 6804/19   

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VG Karlsruhe, 19.12.2019 - 10 K 6804/19 (https://dejure.org/2019,46841)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 19.12.2019 - 10 K 6804/19 (https://dejure.org/2019,46841)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 19. Dezember 2019 - 10 K 6804/19 (https://dejure.org/2019,46841)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • lto.de (Kurzinformation)

    Waffenbesitzkarte: Wer im Wohngebiet auf Tauben schießt, ist unzuverlässig

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Auf Taubenjagd im Wohngebiet - Jäger verliert Jagdschein: Gewehre abzufeuern, ist in Wohngebieten auch mit Platzpatronen verboten

  • justiz-bw.de (Pressemitteilung)

    Schüsse auf Haustauben können Widerruf von Waffenbesitzkarten rechtfertigen

  • datev.de (Kurzinformation)

    Schüsse auf Haustauben können Widerruf von Waffenbesitzkarten rechtfertigen

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Schüsse auf Haustauben können Widerruf von Waffenbesitzkarten rechtfertigen - Abfeuern eines Gewehres auch mit Platzpatronen in Wohngebiet unzulässig

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.09.2017 - 20 B 339/17

    Widerruf der Erteilung einer waffenrechtlichen Erlaubnis hinsichtlich

    Auszug aus VG Karlsruhe, 19.12.2019 - 10 K 6804/19
    Es ist dem Antragsteller zuzumuten, das jedenfalls ganz überwiegend als Freizeitaktivität ausgeübte Schießen einstweilen nicht zu betreiben (vgl. OVG NRW, Beschluss vom 15.09.2017 - 20 B 339/17 -, juris Rn. 23).

    Zwischen dem Erlass einer Rücknahme- bzw. Widerrufsverfügung gemäß § 45 Abs. 1 u. 2 WaffG und einer Verbotsverfügung gemäß § 41 WaffG besteht aber kein Exklusivitätsverhältnis (so wohl auch BVerwG, Urteil vom 17.11.2016 - 6 C 36.15 -, juris Rn. 19 ff.; OVG Rh.-Pf., Beschluss vom 03.12.2018 - 7 B 11152/18 -, juris Rn. 68; Hess. VGH, Urteil vom 12.10.2017 - 4 A 626/17 -, juris Rn. 55 ff.; OVG NRW, Beschluss vom 15.09.2017 - 20 B 339/17 -, juris Rn. 25 ff.), da die beiden Normen unterschiedliche Voraussetzungen haben und die Rechtsfolgen voneinander abweichen.

  • VG Münster, 13.07.2018 - 1 K 4629/16

    Widerruf waffenrechtlicher Erlaubnisse Waffenbesitzkarte Jagdschein

    Auszug aus VG Karlsruhe, 19.12.2019 - 10 K 6804/19
    Aus § 2 Abs. 2, § 1 Abs. 3 WaffG und § 12 Abs. 4 WaffG folgt, dass das Gesetz das Schießen mit einer Schusswaffe im Sinne des § 1 Abs. 2 Nr. 1 WaffG außerhalb von Schießstätten grundsätzlich an die vorher zu erteilende Erlaubnis der nach Landesrecht zuständigen Behörde bindet (VG Münster, Urteil vom 13.07.2018 - 1 K 4629/16 -, juris Rn. 39; VG Düsseldorf, Urteil vom 11.01.2005 - 18 K 5694/04 -, juris Rn. 17; Heinrich, in: Steindorf, Waffenrecht, 10. Auflage 2015, § 10 Rn. 15).

    Haustauben sind keine Wildtiere (vgl. Anlage zu § 7 Abs. 1 u. 3 JWMG, dort Nr. 2 (Federwild); Deuschle/ Friedmann, Jagdrecht für Baden-Württemberg, 2016, § 7 Rn. 1; vergleichbar auch VG Münster, Urteil vom 13.07.2018 - 1 K 4629/16 -, juris Rn. 42; VG Düsseldorf, Urteil vom 11.01.2005 - 18 K 5694/04 -, juris Rn. 17).

  • VG Düsseldorf, 11.01.2005 - 18 K 5694/04

    Keine Schießerlaubnis für Jagd auf verwilderte Haustauben in Xantener Innenstadt

    Auszug aus VG Karlsruhe, 19.12.2019 - 10 K 6804/19
    Aus § 2 Abs. 2, § 1 Abs. 3 WaffG und § 12 Abs. 4 WaffG folgt, dass das Gesetz das Schießen mit einer Schusswaffe im Sinne des § 1 Abs. 2 Nr. 1 WaffG außerhalb von Schießstätten grundsätzlich an die vorher zu erteilende Erlaubnis der nach Landesrecht zuständigen Behörde bindet (VG Münster, Urteil vom 13.07.2018 - 1 K 4629/16 -, juris Rn. 39; VG Düsseldorf, Urteil vom 11.01.2005 - 18 K 5694/04 -, juris Rn. 17; Heinrich, in: Steindorf, Waffenrecht, 10. Auflage 2015, § 10 Rn. 15).

    Haustauben sind keine Wildtiere (vgl. Anlage zu § 7 Abs. 1 u. 3 JWMG, dort Nr. 2 (Federwild); Deuschle/ Friedmann, Jagdrecht für Baden-Württemberg, 2016, § 7 Rn. 1; vergleichbar auch VG Münster, Urteil vom 13.07.2018 - 1 K 4629/16 -, juris Rn. 42; VG Düsseldorf, Urteil vom 11.01.2005 - 18 K 5694/04 -, juris Rn. 17).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 03.12.2018 - 7 B 11152/18

    "Reichsbürger" müssen Waffen abgeben

    Auszug aus VG Karlsruhe, 19.12.2019 - 10 K 6804/19
    Zwischen dem Erlass einer Rücknahme- bzw. Widerrufsverfügung gemäß § 45 Abs. 1 u. 2 WaffG und einer Verbotsverfügung gemäß § 41 WaffG besteht aber kein Exklusivitätsverhältnis (so wohl auch BVerwG, Urteil vom 17.11.2016 - 6 C 36.15 -, juris Rn. 19 ff.; OVG Rh.-Pf., Beschluss vom 03.12.2018 - 7 B 11152/18 -, juris Rn. 68; Hess. VGH, Urteil vom 12.10.2017 - 4 A 626/17 -, juris Rn. 55 ff.; OVG NRW, Beschluss vom 15.09.2017 - 20 B 339/17 -, juris Rn. 25 ff.), da die beiden Normen unterschiedliche Voraussetzungen haben und die Rechtsfolgen voneinander abweichen.
  • VGH Hessen, 12.10.2017 - 4 A 626/17

    Waffenrechtliche Unzuverlässigkeit bei Parteizugehörigkeit (NPD)

    Auszug aus VG Karlsruhe, 19.12.2019 - 10 K 6804/19
    Zwischen dem Erlass einer Rücknahme- bzw. Widerrufsverfügung gemäß § 45 Abs. 1 u. 2 WaffG und einer Verbotsverfügung gemäß § 41 WaffG besteht aber kein Exklusivitätsverhältnis (so wohl auch BVerwG, Urteil vom 17.11.2016 - 6 C 36.15 -, juris Rn. 19 ff.; OVG Rh.-Pf., Beschluss vom 03.12.2018 - 7 B 11152/18 -, juris Rn. 68; Hess. VGH, Urteil vom 12.10.2017 - 4 A 626/17 -, juris Rn. 55 ff.; OVG NRW, Beschluss vom 15.09.2017 - 20 B 339/17 -, juris Rn. 25 ff.), da die beiden Normen unterschiedliche Voraussetzungen haben und die Rechtsfolgen voneinander abweichen.
  • BVerwG, 26.03.1996 - 1 C 12.95

    Waffenrecht: Verwertungsverbot im Bundeszentralregister getilgter Straftaten

    Auszug aus VG Karlsruhe, 19.12.2019 - 10 K 6804/19
    Die Pflicht der Waffenbehörde zum Widerruf für den Fall, dass die waffenrechtliche Unzuverlässigkeit aufgrund eines Tatbestandes i.S.d. § 5 Abs. 1 WaffG festgestellt wird, besteht zeitlich unbefristet (vgl. BVerwG, Urteil vom 26.03.1996 - 1 C 12.95 -, Ls. 3, juris).
  • BVerwG, 17.11.2016 - 6 C 36.15

    Anlass der Speicherung; Bundeszentralregister; Dispositionsbefugnis; Eintragung;

    Auszug aus VG Karlsruhe, 19.12.2019 - 10 K 6804/19
    Zwischen dem Erlass einer Rücknahme- bzw. Widerrufsverfügung gemäß § 45 Abs. 1 u. 2 WaffG und einer Verbotsverfügung gemäß § 41 WaffG besteht aber kein Exklusivitätsverhältnis (so wohl auch BVerwG, Urteil vom 17.11.2016 - 6 C 36.15 -, juris Rn. 19 ff.; OVG Rh.-Pf., Beschluss vom 03.12.2018 - 7 B 11152/18 -, juris Rn. 68; Hess. VGH, Urteil vom 12.10.2017 - 4 A 626/17 -, juris Rn. 55 ff.; OVG NRW, Beschluss vom 15.09.2017 - 20 B 339/17 -, juris Rn. 25 ff.), da die beiden Normen unterschiedliche Voraussetzungen haben und die Rechtsfolgen voneinander abweichen.
  • VGH Baden-Württemberg, 13.04.2007 - 1 S 2751/06

    Entkräftung der auf strafgerichtlicher Verurteilung beruhenden Regelvermutung

    Auszug aus VG Karlsruhe, 19.12.2019 - 10 K 6804/19
    Der Feuerwaffenpass und die vollstreckungsrechtlichen Folgeanordnungen der Ziff. 3-5 u. 8 der streitgegenständlichen Verfügung (zu diesen vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 13.04.2007 - 1 S 2751/06 -, juris Rn. 13 sowie Nr. 1.72 des Streitwertkatalogs) fallen für die Streitwertfestsetzung nicht ins Gewicht.
  • BVerwG, 21.12.2006 - 6 B 99.06

    Maßgeblicher Zeitpunkt bei der gerichtlichen Beurteilung einer gegen den Widerruf

    Auszug aus VG Karlsruhe, 19.12.2019 - 10 K 6804/19
    Nach summarischer Prüfung ist davon auszugehen, dass der Widerruf im maßgeblichen Zeitpunkt der Entscheidung des Gerichts (vgl. BVerwG, Beschluss vom 21.12.2006 - 6 B 99/06 -, juris Rn. 4, wonach maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Sach- und Rechtslage im Fall der Anfechtung des Widerrufs einer waffenrechtlichen Erlaubnis derjenige des Ergehens des Widerspruchsbescheids ist) rechtmäßig ist (hierzu unter a).
  • VGH Baden-Württemberg, 14.03.2019 - 1 S 315/19

    Streitwert bei Widerruf von Waffenbesitzkarte und kleinem Waffenschein

    Auszug aus VG Karlsruhe, 19.12.2019 - 10 K 6804/19
    Für jede weitere Waffe ist entsprechend Nr. 50.2 des Streitwertkatalogs für die Verwaltungsgerichtsbarkeit 2013 (VBlBW 2014, Beilage zu Heft 1) eine Erhöhung um 750 EUR vorzunehmen (VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 14.03.2019 - 1 S 315/19 -, Ls. 1 u. 2, juris).
  • VG Stuttgart, 30.03.2015 - 5 K 963/15

    Widerruf der Erteilung eines Jagdscheins wegen Rechtsirrtums

  • VG Hamburg, 18.03.2015 - 4 K 3351/14

    Rücknahme eines Jagdscheins; Anforderungen an die Jägerprüfung

  • VG Berlin, 12.04.2023 - 31 K 22.22

    Widerruf einer Waffenbesitzkarte

    Die Jahresfrist aus § 48 Abs. 4 bzw. § 49 Abs. 2 Satz 2 i.V.m. § 48 Abs. 4 VwVfG ist auf die zwingende, nicht in das behördliche Ermessen gestellte Aufhebung (Rücknahme oder Widerruf) einer waffenrechtlichen Erlaubnis gemäß § 45 Abs. 1 oder Abs. 2 Satz 1 WaffG aufgrund des abschließenden Charakters der Regelung mit Blick auf den von ihr beabsichtigten Schutz vorrangiger Grundrechte oder Rechtsgüter Dritter nicht anwendbar; die Pflicht zur Aufhebung besteht vielmehr zeitlich unbefristet (vgl. BVerwG, Urteile vom 16. Mai 2007 - BVerwG 6 C 24/06 -, juris Rn. 71, und vom 26. März 1996 - BVerwG 1 C 12/95 -, juris Ls. 3 u. Rn. 27; VG Bayreuth, Urteil vom 15. Dezember 2020, a.a.O.; VG Karlsruhe, Beschluss vom 19. Dezember 2019 - 10 K 6804/19 -, juris Rn. 18; VG Mainz, Beschluss vom 28. November 2017 - 1 L 1119/17.MZ -, juris Rn. 59; Gade, a.a.O., § 45 Rn. 2, 6; Gerlemann, in: Steindorf, a.a.O., § 45 WaffG Rn. 6; BT-Drs.
  • VG Mainz, 14.12.2022 - 1 L 683/22

    Widerrufs einer Waffenbesitzkarte; Reichsbürgernähe

    Es ist dem Antragsteller daher zuzumuten, eine Entscheidung in der Hauptsache abzuwarten, zumal er den Besitz an den Waffen nach vorübergehender Überlassung an Dritte ohne weiteres wiedererlangen kann und so nicht zwingend vollendete Tatsachen drohen (vgl. dazu OVG NRW, Beschluss vom 15. September 2017 - 20 B 339/17 -, juris, Rn. 23; VG Karlsruhe, Beschluss vom 19. Dezember 2019 - 10 K 6804/19 -, juris, Rn. 19); eine dauerhafte Überlassung an berechtigte Personen ist nicht vorgeschrieben.
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